Vertriebsstart 1981
In dieser Anlagengeneration wurden softwaremäßig bereits die neuen Leistungsmerkmale nach Fernmeldeordnung „Anlagen nach Ausstattung 2“ realisiert.
Unterschiede zwischen beiden Ausstattungsvarianten sind in TN-Nachrichten Heft 81 erläutert.
Jetzt war durch die Telekom auch Durchwahl (DUWA) möglich, deshalb folgende Neuerungen in der Regelausstattung:
Neue Leistungsmerkmale der Ergänzungsausstattung die individuell bestellt werden konnten:
Ausbauvarianten Amtsleitungen und Nebenstellen-Teilnehmer:
2W30 2-6 Amt, 10-30 Tln
2W80 4-12 Amt, 30-80 Tln
2W180 8-24 Amt, 60-180 Tln
Das Koppelfeld bestand noch aus dem analogen Raummultiplex Baustein. Die Diodengräber zum Parametrisieren der NSt-Berechtigungen und Leistungsmerkmal-Konfigurationen wurden durch RAM Speicher ersetzt und die Programmierungen konnten damit durch das Servicegerät und aus der Ferne eingestellt werden.
1981 Fernprogrammierung und Ferndiagnose (Teleservice)
Die Fabrik hatte die Kundenspezifische Fertigung eingeführt.
Die TN-Buchungsanlage TB 4030 ist eine Weiterentwicklung der 4030 Raummultiplex und erfüllt durch Einfügen von zusätzlichen prozessorgesteuerten Baugruppen die besonderen Anforderungen bestimmter Bedarfsträger zur Auskunftserteilung bzw. Auftragsannahme, wie Fluggesellschaften, Versandhäuser etc.
1982 TN-Buchungsanlage TB 4030
Eine Richtlinienänderung verlangte die Umstellung des Koppelfeldes. Aus dem analogen Raummultiplex Koppelfeld wurde die digitale Ausführung des Sprechweges über ein PCM Zeitmultiplex Koppelfeld und die Anlage wurde in 4032-Digital umbenannt.
Die Fernmeldewelt entwickelte sich rasant weiter. ISDN war angesagt. Aufgrund dessen wurde auf der bewährten Systemplattform 403 die Anlagengeneration Integral 222 auf den Markt gebracht.
1987-integral-222-systeminformation.pdf
Im Folgenden zum groß klicken die Schaltbilder des Innenverbindungssatzes (IVS) und
der Teilnehmerschaltung Logikteil (TL):