-Einsatz ab ca. 1980-
Der Freilandschutz dient dem Schutz eines Objektes durch Maßnahmen in dessen Umfeld, bzw. in dem umgebenden freien Raum, in der Regel bis einschließlich zur Grundstücksgrenze. Sie besteht aus mechanisch/baulichen Maßnahmen (Freilandsicherung), aus elektronischen/Detektionsmaßnahmen und/oder aus organisatorisch/personellen Maßnahmen (Freilandüberwachung).
Je nach Bedrohungsbild und Schutzkonzept dienen die getroffenen Maßnahmen folgenden Zielen:
Juristische Abgrenzung, Abschreckung, Verhinderung oder Verzögerung des Eindringens, Frühwarnung, Detektion von Personen, Fahrzeugen oder Außerbetriebsetzungsversuchen, Beobachtung.
Mechanisch/bauliche Maßnahmen sind Zäune, Mauern, topografische Hinternisse, Fahrzeugbarrieren, Tore, sowie Barrieren auf und unter Wasser.
Elektronische/Detektionsmaßnahmen sind Fernsehüberwachungsgeräte, vergrabene, freistehende, zaunmontierte oder im Wasser befindliche Detektionssysteme.
Organisatorisch/personelle Maßnahmen sind die Beobachtungs-, Bewachungs-, Runden- und Interventionstätigkeit von Sicherheitspersonal, eventuell unterstützt durch den Einsatz von Tieren, die Zutrittskontrolle, die Identifikation bei Detektionsalarm sowie die Bedienung von mechanischen und elektronischen Systemen.
Quelle: Sicherheitsjahrbuch Secumedia-Bücher / Zürich-Ingelheim
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Obiges Bild zeigt das Prinzip einer typischen Freiland-Überwachung
Die Darstellung zeigt die verschiedenen Überwachungssysteme und die Meldungskette von der Meldung bis hin zur Intervention
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-eingesetzt ca. ab 1984-
Link zum Sonderdruck db_freiland.pdf
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Folgende PI-34.20 vermittelt eine Übersicht aller damals zur Verfügung stehenden Gelände-Detektionssysteme:
– Infrarot-Lichtschranken
– Mikrowellen-Richtstrecken
– Zaunmelder
– Kapazitives Zaunsystem
– Bodenmelder
– Seismisches Verfahren
– Elektromagn. Verfahren (HF-Verfahren)
– Druckdifferenzverfahren
Link zur PI pi-34.20.pdf
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Link zu pi_ir-ls_3000-n.pdf
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Link zu pi_ir_ls_3000_i-n1.pdf
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-eingesetzt ab ca. 1986-
Datenblatt Infrarot-Doppellichtschranke GDS 3000 ID:
Link zu db_id.pdf
Link zu pi_gds_3000_v.pdf
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Link zu db_3000m-h1.pdf
Link zu pi_34.23d.pdf
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-Einsatz seit ca. 1985-
Zur Freilandüberwachung lassen sich eine Reihe unterschiedlicher Gelände-Detektions-Systeme einsetzen,
die nach unterschiedlichen physikalischen Prinzipien arbeiten:
Infrarot-Schranken, Mikrowellen-Richtstrecken, kapazitive Felder, Zaunmelder der verschiedenen Systeme
oder direkte Überwachung des Bodenbereiches mit dem Hochfrequenzverfahren.
Mit dem Hochfrequenzverfahren arbeitet beispielsweise das neue Bodenmeldesystem GDS 3OOO B.
Die Vorteile des Bodenmeldersystems GDS 3OOO B:
-Es ist nicht sichtbar unter der Erdoberfläche installiert.
-Es ist selbst unter Beton und Asphalt wirksam.
-Es paßt sich jeder Geländeform gut an.
-Es bildet ein elektromagnetisches Uberwachungsfeld über und unterhalb der Erdoberfläche.
Ein unbemerktes Unterkriechen von Zäunen ist daher nicht möglich.
-Es reagiert nicht auf Bodenerschütterung oder sonstige seismische, akustische oder magnetische Effekte.
-Das Bodenmeldesystem GDS 3000 B ist mit anderen TN Gelände-Detektions-Systemen kombinierbar.
Link zu ip-34.21.pdf
Kurz vor Vertriebsfreigabe wurde 1986 auf dem Gelände der TN-Fortbildung in Urberach eine Versuchsstrecke der GDS 3000 B SENTRAX installiert. Nachfolgende Fotos zeigen einige Phasen der Montage.
Ausheben der Gräben für das Sensorkabel
Einlegen der Sensorkabel
Ausrichten der Sensorkabel in etwa gleichem Abstand zueinander
Das Sensorkabel wird abgelängt
Nach Entfernen der äußeren Isolation sind die Löcher im Schirm
deutlich sichtbar (wichtig für den HF-Austritt/Eintritt)
Steckermontage: der innere Kontakt (Seele) wird aufgesteckt
Steckermontage: der innere Kontakt (Seele) wird verlötet
Der Schirmanschluss wird vorbereitet
Die Schirmverbindung wird gecrimt
Noch ein prüfender Blick durch den Geutebrück-Mitarbeiter Herrn Kiefer
Ein Streckenabschnitt ist fertig mit Steckern versehen
Testmessungen mit dem Gould-2-Kanal-Schreiber
Lieferant des Systems war die Firma Geutebrück, Königswinter, als Deutschlandvertretung des Herstellers SENTRAX CORPORATION, Ontario / Canada.
Eine Preisliste aus damaliger Zeit finden Sie unter nachstehendem Link:
Link zu preisliste_sentrax_aus_1987.pdf
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Link zu db_zaunm_z.pdf
Link zu pi_34.24.pdf
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-Einsatz seit ca. 1997-
Was ist SAVE compact?
SAVE compact (Security Applications by lntelligent Vision Engineering) ist ein Videobewegungsmelder überwiegend für die Freilandüberwachung. Das System ist als selbständige Einkameralösung realisiert. SAVE kann aber auch mit einer Gefahrenmeldezentrale verbunden werden. Ein Videobewegungsmelder dient zur automatischen Kontrolle des Bildes einer stationären Kamera. Das Videosignal wird innerhalb einer sensiblen Fläche, die frei in der Lage, Größe und Aufteilung einstellbar ist, auf Bildsignaländerungen überwacht. Bei Eintritt eines zu detektierenden Objektes, das sich gerichtet durch die Szene bewegt, wird Alarm ausgelöst. Änderungen in der Szene, wie sie durch Büsche, Bäume, bewegtes Gras und Witterungseinflüsse erzeugt werden, unterdrückt das System.
-Einsatz seit ca. 1999-
Was ist SAVE modular?
SAVE modular (Security Applications by lntelligent Vision Engineering) ist ein intelligenter Videosensor, unterstützt von einem ausgereiften Alarmmanagementsystem zur Überwachung von lnnen- und Außenbereichen. Ein Videobewegungsmelder dient zur automatischen Kontrolle des Bildes einer stationären Kamera. Das Videosignal wird innerhalb einer sensiblen Fläche, die frei in der Lage, Größe und Aufteilung einstellbar ist, auf Bildsignaländerungen überwacht. Bei Eintritt eines zu detektierenden Objektes, das sich gerichtet durch die Szene bewegt, wird Alarm ausgelöst. Anderungen in der Szene, wie sie durch Büsche, Bäume, Blätter, bewegtes Gras und Witterungs- einflüsse erzeugt werden, unterdrückt das System.
Link zu pi_save_mod.pdf
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