TN-Timeline - Zeitliste 1899-2024

Jahr
2024125 Jahre Jubiläum der TN-Firmengründung durch Harry Fuld
2022Kooperation GVIT.de mit TELENORMA Holding AG zur Sicherstellung des digitalen Erbe Fuld auf www.Telenorma.club (.info)
2022TELENORMA AG ist zwischenzeitlich ein führender Software-Hersteller in den Bereichen Handelslösungen & Kassen-Systeme; Kundenbindungssysteme; Marketing Automation; eCommerce; Marktplätze; Bezahlsysteme und App-Entwicklung
2019Ende 2019 wurde mit den Abrissarbeiten der Sternbauten begonnen. Die traurigen Bilder davon sehen Sie hier
2014Die leeren erst 20 Jahre alten Sternbauten Kleyerstraße 94 sollen abgerissen werden für eine neue Wohn-/ Bürobebauung. Pläne u. Fotos von früher u. heute siehe hier
2014Gründung der TELENORMA AG
2013Gründung der TELENORMA Holding AG. Sie vereint als Dachgesellschaft Unternehmen und Beteiligungen in den Bereichen Business- & Handelslösungen und fördert den Aufbau innovativer Geschäftsmodelle und erschließt neue Märkte und Geschäftsfelder
2013Im Juni 2013 zieht AVAYA aus den Sternbauten in der Kleyerstraße 94 aus
2012Im Juni 2012 schließt AVAYA den Standort Köln, so dass es noch 8 Standorte von vormals 16 Verwaltungsbezirke (VB) mit 88 Technischen Büros (TB) (Stand 1981) gibt.
Verblieben sind: Berlin - Düsseldorf - Frankfurt - Hamburg - München - Nürnberg - Stuttgart
2012Im Januar 2012 wird die DataBurg durch Verkauf zur Telehouse-Deutschland GmbH
2011GVIT startet die Datensammlung mit Hilfe dieser öffentlichen Datenbank Zutritt Link hier
2010Anfang 2010 hatte AVAYA in Deutschland nur noch 2.900 Mitarbeiter
GVIT mietet den Archivraum von DataBurg in der Kleyerstr.
2009Im April 2009 wird Databurg ein eigenständiges Unternehmen durch Management-Buyout von AVAYA
2008AVAYA Organisationsänderung Projekt SWITCH: Standort Dortmund wird geschlossen. AVAYA Deutschland wird in drei Kundenbereiche (Enterprise Group) (SMB Group) (Channel Group) sowie in (Services) (Business Planning & Operations) (Business Excellence) und (Marketing) unterteilt. Die bisherige regionale Vertriebsstruktur wird ersetzt durch eine bundesweite Struktur die sich in die drei Bereiche (Enterprise) (SMB) und (Channel, unterteilt.
2007AVAYA reduziert den Vertrieb um 4 auf 27 Vertriebsteams
2006Wiederbelebung der Marke TELENORMA für eine bundesweite Vertriebsorganisation
2006AVAYA-Tenovis nennt sich jetzt AVAYA
2005AVAYA-Tenovis teilt den Vertrieb in 31 Teams auf
2005Siemens verschenkt seine Handy-Sparte an BenQ (Taipeh/Taiwan). Bereits 1 Jahr später meldet BenQ mobile Insolvenz an. 250 von Pandrup nach Aalborg umgezogene ehem. Dancall-Entwickler wurden an Motorola verkauft
2004Im November wurde Tenovis an AVAYA Inc. verkauft, siehe AVAYA-Tenovis mit noch 5.400 Mitarbeitern
20032003 jeweils <3 Vertriebsgebiete und Branche pro Region plus BCN im Südwesten
2002Reduzierung von 39 Geschäfteinheiten auf 33 Geschäfteinheiten
2002Umbenennung ST in Bosch Sicherheitssysteme GmbH
2001Aufteilung 39 Geschäfteinheiten (Teams) in 7 Regionen
2000Im April verkauft Bosch den UC/Produktbereich Private Netze (PN) an die amerikanische Kapitalanlagegesellschaft Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR). Das Unternehmen wird Tenovis genannt
2000Der Unternehmensbereich Sicherheitstechnik ST verbleibt bei Bosch und wird zu Bosch-Sicherheitssysteme
2000Auflösung VRG und VRN zu Regionen
2000Im Mai verkauft Bosch die Handy-Entwicklung an Siemens und die Handy-Fertigung an Flextronics
1999Reduzierung um 3 VRG und Aufteilung VRN Köln in 2 VRN
1999Die neue Brandmeldergeneration wird eingeführt
19981998 wird das Business Continuity Center (UC/BCC) auf dem Werksgelände Kleyerstraße fertig gestellt und Databurg genannt
1998Die Europäische Zentralbank in Frankfurt erteilt den Auftrag für eine neue
1998Das Klapp-Handy GSM 908 wird auf den Markt gebracht
1997Aufteilung Vertrieb UC in Geschäftskunden < 200 Port (11 VRG) und Großkunden >200 Port (6 VRN)
1997Im April 1997 kauft Bosch die dänische Firma Dancall Telecom A/S welche das erste tragbare GSM-Handy gefertigt hatte
1996Reduzierung des Vertriebs Private Netze auf 16 Geschäftsbezirke (GB).
Am 30. August 1996 war für die restlichen 800 Beschäftigten im Werk Urberach der letzte Arbeitstag. Nach der Betriebsschließung folgten Abrissarbeiten bis 2004
1995Nach der Zusammenlegung mit der Friedrich Merk Telefonbau GmbH mit Telenorma entstand das Unternehmen Bosch Telecom GmbH
1994Bosch strukturierte den Unternehmensbereich Kommunikationstechnik um
1994Reduzierung auf 24 GB. VZA kommt zur Sicherheitstechnik
1994Der Umzug ist vollzogen. Die alten HV-Gebäude werden entkernt und abgerissen. Der teuerste Parkplatz in Frankfurt wartet auf die zukünftige Nutzung. Siehe hier
1993Das Rechenzentrum (OIV 6) zieht im Dezember von der Frankenallee in die neu fertig gestellten Sternbauten Kleyerstr. 94 um. Die restlichen Einheiten folgen in 1994
1992Im Februar ist Baubeginn der Sternbauten auf dem ehemaligen Teves-Gelände Kleyerstr. 94
1992Im Januar 1992 trennt Bosch Telecom Telenorma in Private Netze (PN) und Sicherheitstechnik (ST). PN macht aus NL 7 Vertriebsregionen mit 26 Geschäftsbezirken (GB), 6 Kompetenzzentren und VZA Uhr (bis 1994)
1991Januar 1991 wird die Niederlassung Leipzig gegründet - mit Berlin als eine von 5 VN
1990Die Telenorma Telefonbau u. Normalzeit Lehner & Co und Telenorma Telefonbau und Normalzeit GmbH werden zur TELENORMA GmbH zusammengeführt
1990Im Mai 1990 wird mit dem Tag „Treffpunkt Telenorma“ 50 Jahre Bestehen Werk Urberach gefeiert. Das Werk zählt noch 1.000 MA
1990Der ehemalige VEB Fernmeldeanlagenbau (später Nationaler Anlagen und Leitungsbau) NAL Telecom GmbH Leipzig wird erworben und damit zur Telenorma Leipzig GmbH
1990Nach Liberalisierung des deutschen Endgerätemarktes (Aufhebung des Endgerätemonopols der DBP am Hauptanschluss) nutzt Telenorma für Hauptanschlussapparate neue Vertriebswege über den Versandhandel
1990Der Produktbereich Öffentliche Kommunikationssysteme wird als eigenständige Bosch-Gesellschaft ausgegliedert
1990Die Telenorma AG Wien gründet mit der Ungarischen Postbank AG die Telenorma GmbH Budapest
1989Telenorma wird Teil des Unternehmensbereichs Kommunikationstechnik der Bosch-Gruppe Bosch Telecom
1989Im Werk Kleyerstraße wird ein rechnergesteuertes Montagesystem für Leiterplatten mit 3 Bestückungsrobotern in Betrieb genommen
1989Ab 1. April gilt die 37-Stunden-Woche
1989Das Werk Limburg wird zum Jahresende an Flextronics verkauft
1989Die Stadt Frankfurt erhält den bisher größten digitalen ISDN-Netzverbund der BRD mit 14.000 Tln.
1989Der Produktbereich Öffentliche Kommunikationssysteme geht am 7.11.89 mit über 2.000 MA in Bosch Telecom Öffentliche Vermittlungstechnik GmbH über mit Standort Eschborn und Werk Limburg.
1989Telenorma ist Marktführer in der elektronischen Sicherheitstechnik in der Bundesrepublik Deutschland
1989Telenorma ist größter Hersteller zentral gesteuerter Uhrenanlagen auf dem deutschen Markt
1989Zusammen mit Telettra SpA erfolgt die Gründung des italienischen Gemeinschaftsunternehmens TTN Sistemi di Communicazione SpA
1988TELENORMA ist mit 3 Millionen an das Fernsprechnetz angeschlossener Nebenstellenapparate der zweitgrößte Hersteller in Deutschland
1988Die mit der schweizerischen Ascom/Hasler-Gruppe vereinbarten Lieferungen werden aufgenommen
1988Die Up0-Schnittstelle zum zweiadrigen Anschluß von ISDN-Apparaten an NStAnl. wird freigegeben. Siehe hier
1988Die Telekommunikations-Ordnung TKO ersetzt die Fernmeldeordnung FO
1988Der Feldversuch mit unserem öffentlichen Kartentelefon Ökart wird abgeschlossen
1988Markteinführung der Nebenmelderzentrale NZ 1008
1988Isy 310 u. Isy 320 werden eingeführt u. eine neue Softwaregeneration für die Bürokommunikations-systeme Isy 100
1988In der Frankfurter Wertpapierbörse wird die bisher größte Kursanzeigetafel in Betrieb genommen
1988Telenorma SA Madrid nimmt die Produktion von Kommunikationsanlagen auf
1987TELENORMA wird 100%ige Tochtergesellschaft der Robert Bosch GmbH
1987Die Bosch-Gruppe beteiligt sich an der defizitären französischen Gesellschaft Jeumont Schneider Tèlècom S.A. Louveciennes bei der Telenorma die operative Führung übernimmt
1986TELENORMA ist mit 200.000 Mietkunden die Nr.1 der privaten Vermietungsgesellschaften für Fernsprech-NStAnl.
Otto-Felix Weigel wird Geschäftsleitungsmitglied
1986Das Hybridsystem Integral 2 (bis 48 Tln.) wird eingeführt. Ein neues Terminal-Programm in funktionalem Design kommt auf den Markt: die T.. Serie
1986Die Fernsprechordnung wird jetzt Fernmeldeordnung genannt
1986Das Bildkommunikationsterminal VISITEL kommt auf den Markt
1985TN gibt sich den neuen Namen TELENORMA.
Der Rhombus bekommt eine abgerundete orange Form.
Der Umsatz des Konzerns steigt auf über 2 Milliarden DM.
Clemens K. Hiemenz u. Prof. Dr. Karl-Ludwig Plank verlassen die Geschäftsleitung
1985Multifunktionale digitale Terminals werden vorgestellt wie da TK 93
1985TN bringt zur Hannover Messe digitale ISDN-Systeme 4032 auf den Markt
1985TN erweitert die Aktivitäten in der Datentechnik mit der neu gegründeten Tochtergesellschaft Telenorma Datensysteme und stellt auf der Hannover Messe das multifunktionale Mehrplatzsystem ISY für Text- u. Datenverarbeitung vor
1985Die Universelle Dienstleistungszentrale UDZ der Kölner TN-Niederlassung wird zum TN-Sicherheitsservice TNS.
Gründung der Bosch Communication Center GmbH (VSC)
1985ISDN-fähige NStAnl. werden auf den Markt gebracht
1984Vorstellung der Konzeption INTEGRAL: Fernsprech-Nebenstellensysteme als Integrationszentren für alle Kommunikationsdienste
1984Telenorma bildet in 16 Ausbildungsberufen 1820 Auszubildende aus
1983Die Robert Bosch GmbH hat die Mehrheit an der Telenorma Beteiligungs GmbH
1983Die DBP erteilt TN die ersten Aufträge über digitale Vermittlungseinrichtungen
1983Nixdorf bringt die erste digitale NStAnl. auf den Markt
1982Ab Januar 1982 werden die 16 VB in 7 Niederlassungen (NL), die 88 TB in 51 Vertriebsniederlassungen (VN) mit 44 Vertriebsstützpunkten umstrukturiert
1981Bosch beteiligt sich mit 470 Mio. DM zu 50 % an einer neuen Gesellschaft Telenorma in die der neue Vorstandsvorsitzende des überschuldeten AEG-Telefunken-Konzerns Heinz Dürr seine profitable Perle T&N einbringt
1981Rahmenregelung für Wählanlagen nach Ausstattung 2
1981Auf der Hannover Messe stellt TN ein Inhouse-Bildschirmtextsystem BTX vor
1980TN hat weltweit 18.000 Mitarbeiter
präsentiert TN ein Textverarbeitungssystem mit Ãœbertragung (Teletex) über NStAnl.
1979Die erste Telekommunikations-Glasfaserstrecke wird zwischen Frankfurt und Oberursel in Betrieb genommen
1978Die Vollelektronik wird auf NStAnl. Für 10 bis 100 Tln. ausgedehnt: 4030 Raummultiplex
1977Die TN-Gruppe ist in 59 Ländern vertreten - die höchste Zahl der Firmengeschichte
1976Die TN-Gruppe überschreitet die Umsatz-Milliarde
1975TN bringt als erstes deutsches Unternehmen eine vollelektronische Nebenstellenanlage auf den Markt: 6030 Zeitmultiplex
Das Werk Urberach hat mit 1.300 Mitarbeitern den Höchststand an Beschäftigten
1974Die TN-Gruppe hat mit 20.680 Mitarbeitern die höchste MA-Zahl in ihrer Geschichte
1974Die ersten EWS 1 Versuchs- vermittlungsstellen der DBP gehen in Betrieb
1973
1972TN beteiligt sich an der Entwicklung eines rechnergestützen Vermittlungssystems für mobilen Einsatz
1971Mai 1971 hat TN 16 Verwaltungsbezirke (VB) mit 88 Technischen Büros (TB) und 185 Revisionsststellen
1971Auf der Hannover Messe wird die so genannte Universelle Kommunikationseinheit bestehend aus Fernsprechanlage, Datensichtgerät und TV-Empfangsstation in einer Einheit vorgestellt
1971Das Elektronische Wählsystem der DBP das in den kommenden Jahren das bestehende elektromagnetische Amtssystem nach und nach ablösen soll entsteht unter Mitarbeit von TN
1970Gründung einer neuen Auslandsgesellschaft in Griechenland
1969
1968TN schließt einen Kooperationsvertrag mit AEG-Telefunken
1967Die Friedrich Merk AG heisst jetzt Friedrich Merk GmbH
1966Die millionste amtsberechtigte Fernsprech-Nebenstelle von TN wird installiert
1965
1964In Raisting/Bayern geht die erste Satelliten-Erdfunkstelle der DBP in Betrieb
1964Ab 1964 wurde im Werk III in Urberach mit der Produktion von Telefonapparaten begonnen.
1963Der Telefonapparat 61 löst den W48 ab
1962
1961
1960
1959
1958
1957
1956Das erste Transatlantikkabel für Telefonie wird verlegt
1955Das Wählsystem 55 mit dem EMD-Wähler geht in Serie
1954Bereits 130 Vertriebs-Standorte in Deutschland. siehe Karte
1953
1952Die Produktion von T&N-Parkuhren für die Stadt Frankfurt begann
Am 26. Oktober 1952 (aus Anlass der Feier 75 Jahre Fernsprecher in Deutschland) stiftet der Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen Dr. - Ing. E. h. Dipl. - Ing. Schuberth die Heinrich von Stephan- und die Philipp Reis- Plaketten die jährlich am 26. Oktober für hervorragende Verdienste auf dem Gebiet des Post- und Fernmeldewesens verteilt werden sollen. Es erscheint die Festschrift 75 Jahre Fernsprecher in Deutschland mit Zeittafel zur Geschichte des Fernsprechers 1852 bis 1952.
Am 26. Oktober 1974 erhielt Josef Lennertz die Phillip Reis-Plakette verliehen.
Der 26. Oktober ist generell ein denkwürdiger Tag:
Am 26. Oktober 1861 führte Phillip Reis in Frankfurt seinen Fernsprecher vor
Am 26. Oktober 1877 erklärte Heinrich von Stephan (Generalpostdirektor des Deutschen Reichs) den Start des Fernsprechwesens in Deutschland
1951Das erste TN-Amt wird eingeweiht
In Frankfurt am Main wird auf dem Gelände des ehemaligen Thurn undTaxis'schen Palais die Grundsteinlegung für die Fernmeldebauten Frankfurt (Main) vorgenommen. Mit 69 m Höhe wird der Fernmeldeturm nach dem Dom für viele Jahre das höchste Gebäude im Stadtgebiet. Auf dem Großen Feldberg im Taunus (881 m) wird der zerstörte Fernsehturm aufgestockt und als Fernmeldeturm dem Betrieb übergeben
1950Die TN-Rekord-Zentrale wird vorgestellt
1949Telefonbau & Normalzeit wird eine der so genannten Amtsbaufirmen für den Bau von öffentlichen Vermittlungseinrichtungen für die Deutsche Bundespost und feiert am 29. April das 50jährige Jubiläum mit einer Feier in den Werkshallen an der Kleyerstraße, an der Oberbürgermeister Dr. h.c. Walter Kolb teilnimmt
1948Das erste deutsche Nachkriegstelefon W48 wird ausgeliefert
1948Der Transistor wird erfunden
1947
1946Im Juni 1946 wurde im Werk III in Urberach die Fertigung von Bauelementen und Telefonzentralen für die Post aufgenommen
1945Als Folge des 2. Weltkriegs waren schwere Aufbauleistungen zu bewältigen.
1945Der Einmarsch des US-Mlitärs am 26. März 1945 führte zur Einstellung der Produktion im Werk Urberach
1944Im März 1944 wurden bei einem Großangriff auf Frankfurt große Teile der Büro- u. Geschäftsräume sowie der Fertigung vernichtet.
1944Ab 1944 wurden im Werk III der T&N in Urberach Steuergeräte (Kreiselgeräte) und Zeitschaltuhr für Zielansteuerung und Sprengung der Vergeltungswaffen V2 (V2-Raketen) gefertigt
1943
1942
1941
1940Im Mai 1940 erwarb T&N für 160.000 Reichsmark vom Nazi-Staat das Fabrikgelände der Gerätebau GmbH in Urberach und fertigte dort das so genannte Kommandogerät
1939
1938Das alte Fernsprechgerät von Philipp Reis aus dem Jahr 1860 wird im Reichspostmuseum Berlin im Original betriebsmäßig in- und ausländischer Presse vorgeführt. Damit wird erneut der Beweis bestätigt daß der Deutsche Philipp Reis mit Recht der Erfinder des Fernsprechers ist
1937Zur Vermietung und Verkauf der Produkte im Inland wird die Kommanditgesellschaft Telefonbau und Normalzeit Lehner & Co. KG gegründet zur Konstruktion u. Fertigung u. Export der Produkte die Telefonbau und Normalzeit GmbH
1937Im Sommer 1937 wurde das nach der Konfiszierung durch die Nazi still liegende Hutstoffwerk in Urberach der arisierten T&N zur vorbereitenden Kriegsproduktion als Gerätebau GmbH übergeben
1936Die bisher getrennten Fernmelde- Uhren- u. Notrufunternehmen sowie die bis dahin rechtlich unabhängigen Vertriebsgesellschaften wurden zur Telefonbau und Normalzeit AG zusammengefaßt
1935TN bringt die Freimarkenstempler von Erich Komusin zum Einsatz. Die Fertigung der Frankiergeräte erfolgt in der Mainzer Landstr. der Vertrieb über die Freistempler GmbH. Link zu Postautomation
1935Gründung der Telefonbau und Normalzeit GmbH in der die zahlreichen Telefon- Uhren- und Notrufunternehmen (Nationale Telefon-und Telegraphenwerke) (Elektrozeit AG) (Hanseatische Notruf AG) sowie die vielen Vertriebsgesellschaften in Deutschland (zur Telefonbau und Normalzeit AG Lehner &Co. KG) zusammengefasst werden
1934
1933Im vergeblichen Versuch den Nazi-Schikanen zu entgehen wird die Firma in Nationale Telephon- und Telegrafenwerke GmbH umbenannt
1932Harry Fuld stirbt am 26. Jan. 1932 in Zürich.
1931
1930Klein-Nebenstellenanlage für Amts- und Hausverkehr
1930Berlin verfügt bereits über 400.000 Telefonanaschlüsse
1929Baubeginn des neuen Werk II in der Kleyer-Straße Frankfurt (früher Höchster Straße) Südseite
1929Eine Automatische Zentrale für Haus- und Amtsverkehr wird gefertigt
Unter Verwendung kleinerer Hebdrehwähler wird das Reichspost Wählsystem 29 (1929) für Selbstanschlußämter geschaffen
1928Fuld gründete die Elektra Versicherungs-AG
1928Fuld führte die Telephon- u. Telegraphenbau Gesellschaft mit der H. Fuld & Co zusammen zur H. Fuld & Co. Telephon- und Telegraphenwerke AG.
1928In Frankfurt arbeiten 1.000 von insg. 5.000 Mitarbeitern
1928Die Rapid-Sucheinrichtung kommt auf den Markt
1927
1926Stangenwähler-Automaten-Zentrale
1925
1924
1923Aufnahme der Produktion von Feuermelde- Alarm- Wächterkontroll- und Raumsicherungsanlagen in Frankfurt.
Devisentisch-Mehrplatz -Fernsprecheinrichtung kommt auf den Markt
1922Drehwähler-Automatensystem mit Strowger-Wählern
Friedrich Merk gründet in München die F. Merk AG und entwickelte in Frankfurt ein Fallwählersystem
1921
1920Nebenuhrwerk mit rotierenden Anker. Lieferung der ersten Uhrenzentralen.
1920Gründung der Hanseatischen Notruf AG (Hamburg). Das Unternehmen entwickelte Alarmanlagen und die erste Polizeinotruf-Empfangsanlage in Hamburg.
1919Die Uhrenabteilung wird in der Elektrozeit AG verselbstständigt.
1918Die Priteg wird umfirmiert in H.Fuld & Co. Telephon- und Telegrafenwerke AG.
Die Elektrozeit AG mit Sitz in Frankfurt wird gegründet
1917
1916Erweiterung Werk 1 Mainzer Landstr. auf Hausnummer 136 - 140
1915
1914Fertigung Hauptuhr mit Schwinganker
1913Die Eigenfertigung zentralgesteuerter elektrischer Normalzeit-Uhren begann (Hauptuhr mit Nebenuhren)
1913Die Firma bezog die nach ihren Plänen gebauten eigenen Gebäude der Mainzer Landstr. 140 am Güterplatz
1912In Deutschland und im europäischen Ausland entsteht ein dichtes Netz von Fulds Vertriebsgesellschaften (Kieler Telephon Gesellschaft) (Lübecker Telephon Gesellschaft) (Mecklenburgische Telephon Gesellschaft)
1911
1910
1909
1908
1907Umzug aus Vilbelergasse 29 in die Mainzer Landstr. 193
1906Frankfurt verfügt bereits über 10.000 Telefonanschlüsse
1905
1904
1903Das lokale Vermietgeschäft firmiert jetzt als Frankfurter Privat-Telefon-Gesellschaft
1902Beginn des Vertriebs von Uhren mit elektrischem Aufzug
1901Fuld baut eine eigene Entwicklung und Fertigung von Fernsprechapparaten unter Leitung von Carl Lehner (1871-1969) auf: Telephon-und Telegrafenbau Gesellschaft mbH (TTG)
1901Die Fabrikations-Werkstatt wird von der Schäfergasse 10 in die Vilbelergasse 29 verlegt
1900Gründung der ersten Tochterunternehmen in Köln und Mannheim
1899Berlin verfügt bereits über 50.000 Telefonanaschlüsse
1899Harry Fuld praktiziert mit dem Vermieten von Fernsprechanlagen eine damals für Deutschland neue Vertriebsmethode
1899Harry Fuld (1879-1932) gründete am 13. April 1899 in Frankfurt/Main die Deutsche Privat-Telephon-Gesellschaft H. Fuld & Co (Priteg) mit 5 MA. Liebfrauenstr. 6 und Schäfergasse 10